Was ist für Sie das größte Unglück?
Dass die Menschen, die mir etwas bedeuten – und ich selbst – irgendwann sterben müssen.
Wo möchten Sie leben?
In Wien. Ein, zwei Monate im Jahr in Rio. Und natürlich in Wels und Bad Ischl. Also im Großen und Ganzen eh da, wo ich lebe.
Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?
Auf einer ganz bestimmten Halbinsel im Wiener Schwimmbad „Gänsehäufel“ liegen und auf meinem Transistorradio die
„Österreich-1“-„Menschenbilder“ hören.
Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?
Die meiner Kinder.
Ihr liebster Romanheld?
Der junge Giorgio in „Die Gärten der Finzi Contini“.
Ihre liebste Romanheldin?
Die junge Micòl in „Die Gärten der Finzi Contini“.
Ihre Lieblingsgestalten in der Geschichte?
Albrecht Gaiswinkler, Rosa Jochmann, Käthe Leichter und andere, die sich für ein freies, demokratisches Österreich eingesetzt haben.
Ihre Lieblingshelden in der Wirklichkeit?
Berta und Hans Lackermayer, die 15 Pflegekinder großgezogen haben, darunter meine Schwester und mich. Auf diese Weise haben sie uns ein geborgenes Aufwachsen ermöglicht.
Ihre Lieblingshelden in der Dichtung?
Santiago in „Der alte Mann und das Meer“.
Ihre Lieblingsheldinnen in der Dichtung?
Die Protagonistinnen von Carson McCullers und Margaret Atwood.
Ihre Lieblingsmaler?
Jan Vermeer, John Everett Millais, Alfred Sisley, Paula Modersohn-Becker, Cy Twombly...
Ihr Lieblingskomponist?
John Dowland.
Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einem Mann am meisten?
Herzenswärme und Intelligenz.
Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einer Frau am meisten?
Intelligenz und Herzenswärme.
Ihre Lieblingstugend?
Großzügigkeit.
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Schreiben, Lesen, Radfahren, Schwimmen, Spazierengehen, in dieser Reihenfolge.
Wer oder was hätten Sie sein mögen?
Unsterblich. (Anderseits: Man soll sich nicht so wichtig nehmen.)
Ihr Hauptcharakterzug?
Kommunikationsfreudig.
Ihr größter Fehler?
Lang schlafen.
Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?
Dass sie meine Freunde sind, seit wir zusammen die Stürme der Pubertät durchgestanden haben.
Ihr Traum vom Glück?
Fünf Wochen Kreta und zwei Kisten Bücher.
Was wäre für Sie das größte Unglück?
Eine Welt ohne Radios.
Was möchten Sie sein?
Das, was ich bin.
Ihre Lieblingsfarbe?
Meerblau.
Ihre Lieblingsblume?
Märzenbecher (die gelben, nicht die weißen).
Ihr Lieblingsvogel?
Amsel.
Ihre Lieblingsschriftsteller?
Marlen Haushofer, Alice Munro, Truman Capote, Harold Brodkey, Julio Cortazar, Lars Gustafsson, William Somerset-Maugham...
Ihre Lieblingslyriker?
Pablo Neruda, Theodor Kramer, Jannis Ritsos.
Ihre Helden in der Geschichte?
Freiheitskämpfer.
Ihre Heldinnen in der Geschichte?
Freiheitskämpferinnen.
Ihre Lieblingsnamen?
Julia, Jan, Katharina.
Was verabscheuen Sie am meisten?
Brutalität und Ignoranz.
Welche geschichtlichen Gestalten verachten Sie am meisten?
Nicht wirklich originell: Hitler, Stalin und die, die sie an die Macht brachten und an der Macht hielten.
Welche militärischen Leistungen bewundern Sie am meisten?
Die Abschaffung der Wehrpflicht.
Welche Reform bewundern Sie am meisten?
Die Einführung der Kelsenschen Verfassung im November 1920.
Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?
Gelassenheit, vor allem auf Brücken, Sesselliften und in Seilbahnen.
Wie möchten Sie sterben?
Ehrlich gesagt: gar nicht.
Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?
Erwartungsvoll.
Ihr Motto?
„Ist das alles wahr?"
„Es ist wahr, weil ich es mir ausgedacht habe.“
zurück nach oben
Dass die Menschen, die mir etwas bedeuten – und ich selbst – irgendwann sterben müssen.
Wo möchten Sie leben?
In Wien. Ein, zwei Monate im Jahr in Rio. Und natürlich in Wels und Bad Ischl. Also im Großen und Ganzen eh da, wo ich lebe.
Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?
Auf einer ganz bestimmten Halbinsel im Wiener Schwimmbad „Gänsehäufel“ liegen und auf meinem Transistorradio die
„Österreich-1“-„Menschenbilder“ hören.
Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?
Die meiner Kinder.
Ihr liebster Romanheld?
Der junge Giorgio in „Die Gärten der Finzi Contini“.
Ihre liebste Romanheldin?
Die junge Micòl in „Die Gärten der Finzi Contini“.
Ihre Lieblingsgestalten in der Geschichte?
Albrecht Gaiswinkler, Rosa Jochmann, Käthe Leichter und andere, die sich für ein freies, demokratisches Österreich eingesetzt haben.
Ihre Lieblingshelden in der Wirklichkeit?
Berta und Hans Lackermayer, die 15 Pflegekinder großgezogen haben, darunter meine Schwester und mich. Auf diese Weise haben sie uns ein geborgenes Aufwachsen ermöglicht.
Ihre Lieblingshelden in der Dichtung?
Santiago in „Der alte Mann und das Meer“.
Ihre Lieblingsheldinnen in der Dichtung?
Die Protagonistinnen von Carson McCullers und Margaret Atwood.
Ihre Lieblingsmaler?
Jan Vermeer, John Everett Millais, Alfred Sisley, Paula Modersohn-Becker, Cy Twombly...
Ihr Lieblingskomponist?
John Dowland.
Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einem Mann am meisten?
Herzenswärme und Intelligenz.
Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einer Frau am meisten?
Intelligenz und Herzenswärme.
Ihre Lieblingstugend?
Großzügigkeit.
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Schreiben, Lesen, Radfahren, Schwimmen, Spazierengehen, in dieser Reihenfolge.
Wer oder was hätten Sie sein mögen?
Unsterblich. (Anderseits: Man soll sich nicht so wichtig nehmen.)
Ihr Hauptcharakterzug?
Kommunikationsfreudig.
Ihr größter Fehler?
Lang schlafen.
Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?
Dass sie meine Freunde sind, seit wir zusammen die Stürme der Pubertät durchgestanden haben.
Ihr Traum vom Glück?
Fünf Wochen Kreta und zwei Kisten Bücher.
Was wäre für Sie das größte Unglück?
Eine Welt ohne Radios.
Was möchten Sie sein?
Das, was ich bin.
Ihre Lieblingsfarbe?
Meerblau.
Ihre Lieblingsblume?
Märzenbecher (die gelben, nicht die weißen).
Ihr Lieblingsvogel?
Amsel.
Ihre Lieblingsschriftsteller?
Marlen Haushofer, Alice Munro, Truman Capote, Harold Brodkey, Julio Cortazar, Lars Gustafsson, William Somerset-Maugham...
Ihre Lieblingslyriker?
Pablo Neruda, Theodor Kramer, Jannis Ritsos.
Ihre Helden in der Geschichte?
Freiheitskämpfer.
Ihre Heldinnen in der Geschichte?
Freiheitskämpferinnen.
Ihre Lieblingsnamen?
Julia, Jan, Katharina.
Was verabscheuen Sie am meisten?
Brutalität und Ignoranz.
Welche geschichtlichen Gestalten verachten Sie am meisten?
Nicht wirklich originell: Hitler, Stalin und die, die sie an die Macht brachten und an der Macht hielten.
Welche militärischen Leistungen bewundern Sie am meisten?
Die Abschaffung der Wehrpflicht.
Welche Reform bewundern Sie am meisten?
Die Einführung der Kelsenschen Verfassung im November 1920.
Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?
Gelassenheit, vor allem auf Brücken, Sesselliften und in Seilbahnen.
Wie möchten Sie sterben?
Ehrlich gesagt: gar nicht.
Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?
Erwartungsvoll.
Ihr Motto?
„Ist das alles wahr?"
„Es ist wahr, weil ich es mir ausgedacht habe.“
zurück nach oben